In Tschechien, in Ungarn und in Rumänien steigt das Engagement im Bereich des Autonomen Fahrens.
Bisher war der Balkan eher ein schwarzer Fleck bei der Entwicklung des Autonomen Fahrens, nur in Tschechien hat sich schon etwas bewegt. Es scheint, als würde sich das nun ändern.
In Tschechien gibt es bereits Pläne für eine Teststrecke für das Autonome Fahren. Nun plant BMW offenbar ebenfalls eine Teststrecke in dem Land. Der Finanzminister des Landes, Ivan Pilny, hat das Vorhaben von BMW ans Licht gebracht. BMW investiert in die Teststrecke bei Ústí nad Labem, nahe zur deutschen Grenze, rund 38 Millionen Euro.
In Rumänien plant der Zulieferer Bosch die Entwicklung von Mobilitätsdiensten für Smart Cities des Landes. Dafür programmiere man gerade eine Software für das Autonome Fahren in dem Land.
Und in Ungarn hat die Softwareschmiede, Almotive, eine Lizenz zum Testen Autonomer Fahrzeuge erhalten. Das Almotive ist das erste Unternehmen, das eine solche Lizenz in Ungarn erhält. Zur Überwachung der Systeme muss eine Person an Bord bleiben. Das ungarische Unternehmen verfügt bereits über eine Lizenz zum Testen der Technik in den USA und in Finnland.