EU stellt Maßnahmen für Autonomes Fahren vor

EU stellt Maßnahmen für Autonomes Fahren vor

Die EU hat beschlossen, drei Assistenzsysteme für Neuwagen als Pflicht zu erklären und rückt Vision Zero ins Licht.

Das Konzept läuft unter dem Titel “Europe on Move” und es sollen der Abbiege-, der Notbrems-Assistent und das Alkoholschloss in spe in allen Autos, die neu gekauft werden, vorhanden sein. Dem nicht genug will die EU-Kommission auch Maßnahmen zum Autonomen Fahren ergreifen.

EU-Flagge

Demnach soll Europa auch Weltmarktführer werden, was andere Länder ebenfalls planen. Allen voran China, aber auch Japan, USA und Südkorea planen derartiges. Dabei blickt man auf die Vorteile der Technik, wie die Mobilität von Älteren und Behinderten.

Auch der Güterverkehr soll automatisiert werden, was man mit einer Infrastrukturänderungen erreichen will. Zwei Gesetzesinitiativen sollen diese Entwicklung auf EU-Ebene begleiten.

Von 2020 bis 2030 sollen die Maßnahmen bis zu 10.500 Menschen das Leben retten und 60.000 Verletzung verhindern. Das erklärte Ziel ist die Vision Zero – die Vermeidung von Unfalltoten auf der Straße – bis 2050.

Finanziell wird die EU 450 Millionen Euro für die Unterstützung der Projekte in den Mitgliedstaaten bereitstellen. Entsprechende Anträge müssten bis zum 24. Oktober gestellt werden.

Mitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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