FCA bietet Cyberprämie
Der italo-amerikanische Autokonzern Fiat-Chrysler bietet eine Prämie für die Aufdeckung von Sicherheitslücken in seinen Fahrzeugen.
Wie schon die DARPA mit ihrer Cyber Challenge, setzt man auf die Hacking-Gemeinde, um Sicherheitslücken zu finden. Diejenigen, die welchen finden, bekommen eine Prämie. Das Preisgeld reicht von 150 US-Dollar bis zu 1.500 US-Dollar, abhängig von der erkannten Bedrohung – im Ausmaß oder in der Fähigkeit Schaden zu verursachen.
Immer wieder finden Fachleute, zuweilen sogar zufällig, Sicherheitslücken in der Software der Autos. Vor Kurzem hatte es wieder BMW getroffen. Vor allem die Verbindung zwischen App und Fahrzeug wird als kritisch beschrieben. Auch FCA war letztes Jahr gehackt worden, damals war es ein Jeep Cherokee. Die Hacker, die den Jeep gehackt haben, sind nun bei Uber engagiert.
FCA sei damit der erste Autohersteller, der Hackenden ein Preisgeld bietet, was in vielen Unternehmen bereits der Normalfall ist. Die Ergebnisse der gewollten Attacken sollen publik gemacht werden, so hat es die FCA angekündigt.