FCA nutzt Transatel für Vernetzung

FCA nutzt Transatel für Vernetzung

Der Hersteller Fiat Chrysler Automobiles (FCA) vernetzt seine Fahrzeuge mithilfe von Transatel.

Gerade erst hat Mobileye verkündet, dass man in Sachen Vernetzung mit Orange zusammenarbeitet. Nun gibt Fiat Chrysler (FCA) bekannt, dass man auf Transatel setzt. Mit dem Unternehmen arbeitet man seit rund einem Jahr gut zusammen.

Transatel gehört zur NTT Gruppe und wird die Vernetzung der Fahrzeuge von Fiat-Chrysler künftig gewährleisten. Damit verfügen die FCA-Modelle künftig in 28 Ländern über einen lokalen Mobilfunkanbieter.

FCA will damit sein Ökosystem erweitern und seine Fahrzeuge mit dem Mobilfunk 4G versorgen. Sobald 5G verfügbar ist, soll es einen Wechsel darauf geben. Die Fahrzeuge von FCA erhalten ab Werk eine eigene eSIM, womit man sich in den Mobilfunk einwählen kann.

Die Vernetzung erlaubt es Fiat Chrysler eine Reihe von Services anzubieten. Dazu zählt neben Infotainmentdaten auch die Aktualisierung der Software via OTA (Over The Air). Auch der vorgeschriebene eCall wird darüber agieren können. Für Flottenbetreiber und die Versicherungen können damit genaue Abrechnungsmodelle umgesetzt werden.

Pressemitteilung

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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