Ford, GM & Toyota für Sicherheitsbewertungen beim Autonomen Fahren
Drei Hersteller haben sich zusammengetan, um Sicherheitsregeln für das Autonome Fahren festzulegen.
Bei den Dreien handelt es sich um die Hersteller Ford, General Motors und Toyota. Gemeinsam wollen sie festlegen, wie sich Sicherheit beim Autonomen Fahren definiert.
Schon die Universität von Michigan hat sich solcher Regeln angenommen, auch der Zusammenschluss von BMW und Mercedes-Benz plant solche Definitionen, die sich dann in Gesetzen äußern sollen. Außerdem haben sich AVL, der TÜV Süd und Nvidia für eine gemeinsame Standardisierung der Sicherheitsvorschriften ausgesprochen.
Zu diesen Vorschlägen, kommt nun eine neue Koalition – die von Ford, General Motors und Toyota. Gemeinsam mit der Ingenieursvereinigung in den USA, SAE (welche die fünf Level definiert haben), wollen diese Firmen Sicherheits- und Testprinzipien im Bereich des Autonomen Fahrens festlegen. Das Ziel soll eine verantwortungsvolle Entwicklung der Technologie sein, noch bevor die Fahrzeuge tatsächlich auf die Straße kommen.
Der Zusammenschluss der Hersteller sei vor dem Hintergrund der explosionsartigen Anhäufung von Tests getroffen worden. Derart will man auch die Akzeptanz für die Technik in der Öffentlichkeit stärken. Außerdem ist man enttäuscht, dass es auf Bundesebene in den USA zu keinem Gesetz gekommen sei. Derart versucht man nun auf diesem Weg eine Rechtssicherheit zu erzeugen.
Die Hersteller übermitteln ihre Testdaten alle drei bis sechs Monate an den SAE-Ausschuss, welcher davon Richtlinien ableiten würde. Andere erfahrene Hersteller seien explizit eingeladen, dasselbe zu tun und dem Konsortium beizutreten.
Quelle (englisch)