Ford im Silicon Valley für das Autonome Fahren

Für die Entwicklung des Autonomen Fahren, das 3D Drucken und Wearables kooperiert Ford mit dem Silicon Valley.

In den USA herrscht gerade ein Kampf um die Entwicklung der neuen Mobilität zwischen dem Silicon Valley und dem Nordosten der USA um Michigan, wo General Motors und Ford sitzen. Gemeinsam wollte man als MICHauto Gruppe das Bild der veralteten Autoindustrie ändern und als Vorbild nahm man sich Deutschland.

Derweil schaut sich Ford aber auch im Silicon Valley um. Gerade erst hatte man die Fortsetzung des Smart Mobility Plans angekündigt und nun hat man den Fordveteranen Randy Visintainer mit einem Programm beauftragt.

Im Forschungszentrum von Ford im Silicon Valley hat er ein Team um sich geschart, womit man sich an der Umsetzung des Smart Mobility Plan macht. Dabei geht es um Vernetzung und Autonomes Fahren. In den nächsten fünf Jahren will man vom Fahrassistenzsystem zum Autonomen Fahren in der Ingenieursentwicklung kommen. Dies ist der zweite Schritt, der wie beim Car-Sharing, dann zur Einführung in Phase drei führen soll. Derart will man also bis 2020 einen ein Autonomes Fahrzeug haben.

Außerdem will man bisherige Assistenzsysteme für mehr Modelle erwerbbar machen, alle Modelle sollen bis 2019 mit dem Pre-Collision Assistenten, samt Fußgängererkennungstechnologie, ausgestattet sein.

Mit Hilfe des 3D Drucks will man Fahrzeuge aus leichten Verbundstoffen herstellen und die Vernetzung auch auf die Smartwatches und andere Wearables verbinden.

Pressemitteilung (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de