Ford und Mobileye für Sicherheitsassistenzsysteme
Der Hersteller Ford will mit den Unternehmen Mobileye die Sicherheitssysteme verbessern.
Mobileye, das zu Intel gehört, bietet die gesamte Palette des Autonomen Fahrens an und ist ein beliebter Kooperationspartner. Erst kürzlich demonstrierte Mobileye, dass es allein mit Kamerasensorik das Autonome Fahren abbilden kann. Das diene der Redundanz der Sensorik.
An dieser Technik ist auch der Hersteller Ford interessiert, dessen Unfallvermeidung mit Kamerasensorik abgebildet werden soll. Der Rückgriff auf Kameras ist dem günstigen Preis des Sensors geschuldet. Die Kameras sollen bei Ford die Augen einiger Assistenzsysteme sein: Frontkollisionswarnung mit Notbremsung und ACC, Objekterkennung, Fernlichtassistent und der Spurhaltesysteme.
Dafür will Ford die Mobileye Windschutzscheibenkamera mit dem EyeQ-Chip der Versionen 3 und 4 in das Ford Co-Pilot 360 Grad integrieren. Dies soll auch in der Anzeige im Display hervorgehen werden. Den Anfang machen der neue F-150 und der Mustang Mach-E.
Neu an dieser Kooperation ist, dass Ford sich für den gesamten Lebenszyklus seiner Fahrzeuge der nächsten Generation kümmert. Zudem nutzt Ford Roadbook. Dabei handelt es sich eine anonymisierte Datensammlung von Fahrzeugkameras, mit denen Ford seinen Service verbessern will.