Ford vernetzt die Fahrräder

Der Hersteller Ford und elf Fahrradproduzenten wollen das Fahrrad vernetzten.

Der Autobauer Ford hat sich mit den Unternehmen Bosch, Trek, Shimano, Specialized, Tome und sechs weiteren Firmen der Branche zusammengetan, um das B2V (Bike to Vehicle) durchzusetzen.

B2V Darstellung

B2V Darstellung. Quelle: Digitaltrends.com

Das soll vor allem die Sicherheit im Verkehr erhöhen, denn unter Vehikel versteht man neben Autos, auch die Vernetzung der Lkws und die Verkehrsinfrastruktur mit den Rädern. Letztlich soll das Konzept auch den Passanten zu Gute kommen. Das B2V System soll artübergreifend alles erfassen und Teil des C-V2X Standards werden.

Dabei werden aber gerade die Radfahrenden nicht gewarnt, sondern diejenigen, die in den Vehikeln sitzen. Allerdings hofft man dass die Vernetzungstechnik auch in den Rädern Einzug hält. Dafür bräuchte es für Fahrräder ohne E-Motor eine Energiequelle, wie Batterien oder Dynamos.

Eine Warnung wird nur nach hoher Gefahr ausgesprochen, was von einer KI berechnet wird.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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