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Fords Forschung zur Lichtkommunikation

Auch der Hersteller Ford forscht mit einer inzwischen oft angewandten Methode zur Lichtkommunikation mit dem Umfeld.

Gerade erst hat Mercedes-Benz sein Forschungsprojekt bezüglich der informellen Kommunikation mit dem Umfeld dargestellt, nun kommt ein Video von Ford.

Das Prinzip des Testkonzepts ist es, dass sich eine Person im Sitz versteckt und derart andeutet, es würde sich um ein Autonomes Fahrzeug handeln. Damit will man herausfinden, wie die Menschen im Umfeld auf das Fahrzeug reagieren und wie man die Vorhaben des Autos signalisiert.

Das Konzept, das ich erstmals von PSA in einem Vortrag im Jahr 2015 gesehen habe, wurde damals “The Wizard of Oz” (Zauberer von Oz) benannt. Nach Volkswagen bedient sich nun auch Ford dieses Konzepts. Es handelt sich dabei nicht wirklich um ein Autonomes Fahrzeug, sondern um ein konventionelles Auto, bei dem die steuernde Person nicht sichtbar ist.

Wie andere Branchenbeteiligte auch, versucht man hier mittels Licht zu arbeiten und auf diese Weise die Menschen im Umfeld über die Vorhaben des Autos zu informieren. Auch Ford nutzt die Lichtsignale bereits länger. Derart soll man erkennen, dass das Auto die Person am Zebrastreifen gesehen hat und man gefahrlos die Straße überqueren kann.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de