Offenbar sind manche Testfahrende hinter dem Steuer der selbstfahrenden Fords eingeschlafen.
Es gab schon eine Studie zu dem Thema, dass die Menschen der Technik bei Funktionieren immer weiter vertrauen und immer weniger aufpassen. Das passiert wohl auch den Fachleuten, die das Auto bei den Testfahrten eigentlich überwachen sollten.
Wie Bloomberg schreibt, soll dies bei Ford geschehen sein. Dort seien diejenigen bei der Fahrt eingeschlafen, die das Auto testen sollten. Die Ford Fusions wurden mit Alarmtönen, Vibrationen und Warnlichtern ausgestattet, dass dies nicht mehr vorkommt. Doch selbst eine zweite Person an Bord konnte die Monotonie nicht kippen.
Nicht ohne stolz sieht man dies auch vor dem Hintergrund, dass die Testfahrten so problemlos abliefen, dass die Leute eingenickt seien.
Trotzdem hat man sich bei Ford entschieden, Teilautonome Modelle (Level 3 SAE) nicht auf den Markt zu bringen – anders als die Konkurrenz. Das Unfallrisiko bei Unaufmerksamkeit wäre einfach zu hoch.