Fraunhofer Institut senkt Energieverbrauch der Bord-Computer

Ein großer Energiebedarf in einem Teil- oder Vollautonomen Auto geht an die Bord-Computer, die einen großen Rechenbedarf haben.

Das Fraunhofer Insitut hat schon einige Projekte im Bereich Autonomes Fahren geleistet, jetzt hat man sich mit dem Projekt “Dynasoft” einen weiteren Erfolg gesichert. Dynasoft bedeutet: Dynamic Software-Systems for Automotive.

Dynasoft | Energieverbrauch des Rechners

Viele Firmen arbeiten gerade an Entwickungen um Energie und Platz einzusparen, so hat das Fraunhofer Institut sich an den Energieverbrauch der Recheneinheiten gemacht. Dabei sollen die eingebetteten Systeme nur angesprochen werden, wenn sie effektiv gebraucht werden – so spart man den Standby-Strom, quasi. Das Prinzip ist ähnlich dem MP3 Verfahren, wo nicht hörbare Frequenzen abgeschnitten werden. Wenn man nicht einparkt, braucht der Einparkassistent nicht mit Strom versorgt werden.

Die Energiesenkung ist dringend benötigt, denn die Rechner bedienen ja nicht nur die Fahrerassistenzsysteme, sondern auch das Borddisplay, Musik und den wichtigen Navi. Und diese Liste wird sich in Zukunft noch bedeutend verlängern.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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