Das Unternehmen Fujitsu hat einen kabellosen Prototypen vorgestellt, welcher 5G LTE erreicht und dabei vergleichsweise wenig Strom verbraucht.
Mit einer Verschlüsselungstechnologie hat es Fujitsu geschafft, eine Hochgeschwindigkeitsübertragung mit 10 Gps kabellos zu erreichen. Dabei hat man so viel Strom verbraucht, wie man es mit dem heutigen WLAN verbrauchen würde.
In verschiedenen Tests wurden erfolgreich Daten zeitgleich übermittelt. Die bisherigen Forschungen zur 5G LTE Geschwindigkeit für das Internet bauten auf ein Millimeter Wellenbereich und multiple Antennenelemente, um eine zeitgleiche Übermittlung zu erreichen. Dieses Mehrfach-Kanalsystem soll mit der Entwicklung von Fujitsu nicht mehr nötig sein. Die Interferenzen bei dieser zeitgleichen Signalübermittlung hat Fujitsu durch Berechnungen reduziert.
International geht man davon aus, dass die Entwicklung des 5G bis 2020 abgeschlossen sein wird. Auch Fujitsu will seine Forschung bis dahin zur Marktreife gebracht haben.
Mit dieser Internetgeschwindigkeit könnten beispielsweise Autonome Konvois in Echtzeit miteinander kommunizieren und damit die Logistik ein stückweit automatisieren können. Zudem nimmt das Datenvolumen mit jedem Jahr enorm zu, allein der Datenhunger der Smartphones ist enorm. Kommt Vernetztes Fahren noch hinzu, befürchten einige Forschende, dass die Netzwerke zusammenbrechen könnten.