Das GeoHot System soll bald ein Nachrüstungfeature für die Autonomie der Fahrzeuge werden, es setzt auf Lernen.
Das System GeoHot hat nichts mit Geographie oder Hotspots zu tun, auch wenn man das auf den ersten Blick denken könnte. Das System hat seinen Namen von seinem Erfinder: George Hotz. Dieser hat offenbar ein System entwickelt, dass künftig den Fahrzeugen beibringen soll, sich von selbst zu steuern.
Und mit “beibringen” meint man tatsächlich lernen; das Lernen für Computer, das sogenannte Deep Learning. Dabei beobachtet das System den Menschen beim Fahren und lernt aus dessen Fehlern. Dafür will er sich nun als Uber Fahrer betätigen, um das System zu verfeinern.
Herr Hotz forscht erst seit Oktober an dem System, welches in einem Acura ILX eingebaut ist und sich bisher gut zu entwickeln scheint. Und auch Angebote von Tesla soll es bereits gegeben haben. Doch bisher plane der Erfinder das System selbst zu vermarkten. Nach eigenen Angaben könne es vielleicht als Nachrüst-Kit für 1.000 US-Dollar zu haben sein.
In der Überzeugung, dass seine Vorangehensweise derjenigen von Beispielsweise Tesla überlegen sei, will er dies beweisen. Offenbar haben die Tesla Fahrzeuge Schwierigkeiten bei fehlender Fahrbahnmarkierung und diese sei beispielsweise auf der Golden Gate Bridge der Fall. So will er, laut Maclife, die Brücke mit seinem System meistern.