Gerichtete Mikrolinsen für Projektionen

Mikrolinsen-Array wirft aus dem Scheinwerfer Bilder auf den Asphalt.

Die Idee ist nicht neu, schon Mercedes-Benz hat die Technik vorgestellt. Doch es wird zu einem Trend, der sich vielleicht schon bald in den Autos befinden könnte: Scheinwerfer-Projektionen.

MLA von ams.

MLA von ams. Quelle: elektroniknet.de

Diese Entwicklung machte die LED-Lichterzeugung möglich und könnte spätestens mit der Einführung des Autonomen Fahrens zur Realität werden. Denn darüber lässt sich kommunizieren. Das Auto könnte dem Fußverkehr signalisieren, dass man die Straße überqueren kann, weil das Auto nun wartet. Während der Fahrt könnte man den Insassen anzeigen, wo man abbiegen muss oder wo das Auto gedenkt abzubiegen.

Gerichtetes LED-Licht oder Mikrolinsen-Array (MLA) machen das möglich und das Unternehmen ams bietet derartiges an. Damit können Bilder in hoher Qualität erzeugt werden. Die dafür nötigen Geräte sind so klein, dass man sie kaum Platz brauchen – was für die Hersteller von Bedeutung ist.

Der geringe Abstand zwischen Linse und Lichtquelle erlaubt es, die Technik aus dem Scheinwerfer heraus auf die Fahrbahn zu projizieren. Aber die Technik lässt sich auch im Innenraum anwenden, wo es der Unterhaltung dienen kann. Derart könnte man Bilder auf dem Dachhimmel abbilden oder eine indirekte Beleuchtung im Fußraum.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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