Die Gesichtserkennung macht Fortschritte und erkennt Personen selbst mit Maske.
Die umstrittene Gesichtserkennung wird immer besser und damit drängt sich verstärkt die Frage nach einem Verbot auf.
Die US-Behörde NIST hat eine Studie veröffentlicht, in der man über 150 Programme auf ihre Fähigkeiten hin überprüfte. Im Ergebnis erreichten die besten Programme eine Fehlerquote von bis zu fünf Prozent. Im Vorjahrestest lag dieser Anteil bei 50 Prozent.
Allerdings gab es auch andere Tendenzen, so verschlechterte sich die Erkennung bei einigen Produkten um zehn Prozent. Andere Programme können die Personen auch trotz der Maske ausmachen. Dabei waren es aber einfarbige Masken. Außerdem erhöht sich die Fehlerrate, wenn zur Maske weitere Gesichtsteile verdeckt werden. War die Nase zu erkennen, erhöhte sich die Trefferquote aber deutlich.
Das Testsample verfügte über 6,2 Millionen Fotos, wobei es um die direkte Wiedererkennung ging. Tests mit einer größeren Auswahl sollen noch folgen.