GM Manager spricht Tesla Kompetenz ab
Der Leiter für Autonomes Fahren bei General Motors, Scott Miller, bestreitet die Fähigkeiten des Tesla Model 3 zum Autonomen Fahren.
Der Tesla Model 3 wirkt im Inneren sehr aufgeräumt und übersichtlich. Das erklärt man bei Tesla damit, dass es mit der Fähigkeit zum Autonomen Fahren zu tun hätte, das man künftig per Update einspielen würde.
Scott Miller von General Motors bestritt die Fähigkeit zum Autonomen Fahren bei dem Tesla Model 3, da es nur über Radar- und Kamerasensoren verfüge. Beim derzeitigen Stand der Dinge bräuchte das zu viel Rechenkapazität, so der Experte. Und bei dem Preis von 35.000 US-Dollar pro Fahrzeug kann das nicht impliziert sein.
Er selbst geht davon aus, dass es noch bis zu 15 Jahre dauern kann, bis das Autonome Fahren tatsächlich auf der Straße angekommen ist. Gemeint ist damit vermutlich das Vollautonome Fahren auf Level 5. Fraglich ist, ob auch Elon Musk diesen Autonomielevel meinte oder vielleicht nur Level 4 (Hochautonomie).
Tatsächlich sprach man aber auch schon vor zwei Jahren davon, dass man bis zu diesem Jahr die Vollautonomie erreicht haben würde. Und gegen Teslas Vorgehen gab es immer wieder Beschwerden, sei es zum Datenschutz der Fahrenden oder ob der Gefährlichkeit des Autopiloten.
General Motors rühmt sich als erstes Unternehmen ein Autonomes Fahrzeug in Serie zu produzieren und die Deutsche Bank konstatierte, dass GM allen anderen voran sei. Aber auch Waymo (Google) will demnächst ins Geschäft mit dem Robotertaxi einsteigen.