Der Autohersteller General Motors erweitert sein Peer-to-Peer Carsharing Programm in mehr Städten.
General Motors plant sein Peer-to-Peer-Carsharing Programm bis zum Ende des Jahres auf zehn US-Städte auszuweiten. Offenbar scheint das Programm erfolgreich zu laufen.
Beim Peer-to-Peer-Carsharing Programm, kurz “Peer Cars”, von General Motors handelt es sich um einen privaten Austausch von privaten Fahrzeugen über die Plattform von Maven. Derart kann man sein Fahrzeug für kurze Zeit anderen Personen zur Verfügung stellen. Das Programm von General Motors impliziert dabei Modelle von Buick, Cadillac, Chevrolet und GMC, die ab 2015 gefertigt wurden.
Das Programm beinhaltet dabei nicht nur Autos, auch Trucks können verliehen, bzw. geliehen werden. Das Peer Cars Projekt läuft seit Juli in den US-Städten Chicago im US-Bundesstaat Illinois, sowie Detroit und Ann Arbor – jeweils im US-Bundesstaat Michigan.
Nun sollen sieben weitere Städte hinzukommen: Baltimore (Maryland), Boston (Massachusetts), Washington D.C., Denver (Texas), Los Angeles (Kalifornien), San Francisco (Kalifornien) und Jersey City, N.J. (New Jersey).
Bei der Bekanntgabe hat man es jedoch abgelehnt, Details über das Programm herauszugeben. Derart ist unbekannt, wie viele Menschen den Peer-to-Peer-Service nutzen. Allerdings hat sich die Zahl der angebotenen Autos auf der Maven Plattform für den Raum Detroit seit dem Projektstart verdoppelt.
Wenn man sein Fahrzeug verleiht, erhält man einen Obolus. Man muss jedoch dafür Sorge tragen, dass das Auto sauber und der Tank voll ist. Die Ausleihenden versprechen dagegen das Auto so zurück zugeben, wie sie es erhalten haben. Der US-Autobauer scheint der einzige große Hersteller in den USA zu sein, der das im Angebot hat.
Quelle (englisch)