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GM: Teilautonomie für alle Modelle ab 2020

Der US-Autobauer General Motors will all seine Modelle bis 2020 mit der Teilautonomie in Form von SuperCruise ausstatten.

Die Teilautonomie (Level 3) bei General Motors lautet Super Cruise. Schon 2012 hat man die Technik beworben und die Serienfertigung wurde immer wieder verschoben. Dieses Jahr war es dann so weit, wofür man die Verkaufenden entsprechend vorbereitet hat.

GM Modell Super Cruise. Quelle: Techcrunch

Super Cruise soll sicherer als Teslas Autopilot sein und man überwacht die Aufmerksamkeit der Fahrenden in den Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, also über das System der Teilautonomie Super Cruise verfügen. Angedacht war, dass vor allem das Modell CT6 damit ausgestattet wird. Nun hat man bekannt gegeben, dass alle Modelle damit ausgerüstet werden.

So werden ab 2020 die Modelle Chevrolet, GMC und Buick ebenfalls mit Super Cruise bestellbar werden. Super Cruise darf nur auf der Autobahn angewendet werden und man darf den Verkehr nicht aus den Augen lassen. Das System steuert die Lenkung und die Geschwindigkeit. Zur Navigation greift man auf Kartenmaterial zurück, dass das Unternehmen Ushr kartografiert hat. So hat man Karten von den Fernstraßen in den USA und Kanada.

Super Cruise soll vor allem Tesla Konkurrenz bieten, jedoch kann man nur auf der Schnellstraße das System aktivieren. Teslas Autopilot fährt beispielsweise auch von selbst aus der Garage. Die Überwachung soll garantieren, dass die Menschen keine Experimente damit machen, wie das bei Tesla der Fall ist. Vor Kurzem hat ein britischer Fahrer sich während der Fahrt bei aktiviertem Autopiloten auf den Beifahrersitz gesetzt.

Aber GM arbeitet vor allem an der Hochautonomie um Waymo Konkurrenz zu machen. Schon kommendes Jahr will man einen solchen Wagen in Serie produzieren, wofür man vor Kurzem nochmal kräftig investierte.

Außerdem entwickelt man ein vernetztes Auto, wobei nicht genannt wurde, um welches Modell es sich handelt. Bis 2023 soll das Fahrzeug, das mit allem kommunizieren kann, heraus kommen.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de