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Goodyear: Vernetzte Reifen verkürzen Bremsweg deutlich

Der Reifenhersteller Goodyear setzt auf die Kommunikation von Reifen mit den Autos und zeigt eine erhöhte Verkehrssicherheit auf.

Die Vernetzung kann die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Das betrifft nicht nur die Kommunikation der Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur, sondern auch bezüglich der Reifen. Das gibt der Reifenhersteller Goodyear zu bedenken.

Mit einem Datensatz von drei Millionen Meilen von Tests in verschiedenen Bereichen, hat man einige Kenntnisse gewonnen. Dabei geht es um Reifen, die mit Sensoren ausgestattet sind und diese Daten übertragen. Derart kann man die  Verkehrssicherheit fördern. Nach Forschungsergebnissen können die Reifen dazu beitragen, den Bremsweg deutlich zu reduzieren. Konkret spricht man von einer Verkürzung des Bremswegs um 30 Prozent.

Die Datensammlung der Reifen von Goodyear läuft permanent und kann mit anderen Fahrzeugdaten in die Cloud hochgeladen und ausgewertet werden. Die von den Reifen erzeugten Daten betreffen den Verschleiß der Reifen, das Gewicht, der Luftdruck, die Temperatur und die Straßenbedingungen. Diese Informationen können dem Fahrzeug helfen, die Leistung zu optimieren.

Vor allem mit Blick auf das Autonome Fahren, so Goodyear, sind diese Daten von enormer Bedeutung. Was der Mensch im Gefühl hat, kann durch die Reifendaten dem Autonomen Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden, sodass es angemessen fährt.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de