Google ist zwar ein Internetkonzern, aber auch im Bereich der Verkehrstechnik der Zukunft will Google sich positionieren.
Vor ein paar Wochen kam heraus, dass Google mit seinem Labor X im geheimen an einer Software arbeitet, das das Grundgerüst für die Roboterautos werden soll. Aber viele andere Unternehmen arbeiten ebenfalls daran. Jetzt hat sich Google auf die Infrastruktur für Roboterautos gestürzt.
Google und die Roboterautos | Verkehrsleitsystem für Roboterautos
Damit sich die Roboterautos orientieren können, können sie die vorhandenen Verkehrzeichen lesen. Aber man kann viel mehr Informationen an das Roboterauto weitergeben. Das hat auch Google erkannt und will nicht nur Verkehrzeichen an das Auto übermitteln, sondern Infrastruktur-Informationen, wie: Wo ist ein freier Parkplatz? und wer soll die Kontrolle über das Auto – Mensch oder Maschine – haben?
Auch denkbar ist es weitere Informationen einzubringen, ein Tankstellenplan, eine Route für Sehenswürdigkeiten oder weitere Fahranweisungen. Das Prinzip hat viele Optionen, daher hat Google es sich nun patentieren lassen.
Diese Informationen will Google auf der Straße platzieren und nennt dies “Landingstrip”. So dass auf einem gewissen Gebiet, wie beispielsweise auf dem Parkplatz, automatisch auf das Autonome Fahren aktiviert wird. Ein Verkehrsleitsystem für Roboterautos.
Google’s QR Code | Virtuelle Verkehrszeichen für Roboterautos
Der QR Code heißt Quick Response und ist ursprünglich von der Firma Denso Wave. Diese gibt es bereits heute und können beispielsweise von Smartphones erkannt werden. Dieser Code ist eigentlich nur ein Verweis, der beispielsweise auf eine Homepage führt. Dort sind dann weitere Informationen für das Roboterauto enthalten.
Ob dies qua RDIF Chip oder auch für Menschen sichtbar aufgesprayed wird ist noch offen. Jedoch wären gemalte Symbole anfälliger für Fehler, vor allem, wenn sie verschmutzt werden. Jedoch sind auch RDIF Chips mit dem entsprechenden Know-How auch manipulierbar.
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