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Google-Waymo: Offline Sicherheit

Das Google Unternehmen Waymo will, dass seine Fahrzeuge nicht ständig online mit der Cloud verbunden sind.

Waymo, also Google’s Selfdriving Car Project, hat sich erst vor Kurzem gegründet und hat bereits zwei Kooperationspartner: FCA und Honda. Wie man mitteilte, plant man in deren Fahrzeuge die Soft- und Hardware für Autonomes Fahren zu integrieren.

Nun hat der Chef von Waymo, John Krafcik, verkündet, dass die Autos nicht permanent mit der Cloud verbunden sein werden. Damit will man den Nutzenden die Angst vor einem Hackingangriff nehmen. Die Autos sollen nur bei Bedarf online gehen und die nötigen Daten herunterladen. Damit verfolge man einen anderen Ansatz als die anderen Anbietern, deren Technik permanent online sein muss.

Bei welchen Momenten dieser Bedarf des Onlinegehens bei Waymo besteht, blieb ungesagt. Vermutlich ist es aber auch eine Lösung für Funklöcher. Viele Hersteller setzen bei Ausfall von Systemen auf eine Fernsteuerung, was einer Internetverbindung bedarf. Damit soll auch eine Verbindung mit der Künstlichen Intelligenz geschaffen werden, die Entscheidungen trifft, die Strecke berechnet und die Sensordaten auswertet.

Waymo hat sich kürzlich einen All-in-One-Sensor entwickelt, der die Hochautonomie ermögliche. Die Technik wird noch diesen Monat getestet.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de