Google: Rettungswagen & Verkehrszeichen in Maps
Das IT-Unternehmen Google (Alphabet) hat seinen Autonomen Autos beigebracht, Rettungswägen auszuweichen. Und in Google Maps werden offenbar bald Verkehrszeichen eingeblendet.
Es gibt inzwischen einige Ansätze, den Platz für die Rettungswägen zu verbessern. In Großbritannien setzt man auf eine App, die die Fahrenden warnt und in Stockholm hat man die Rettungsfahrzeuge vernetzt. Google hat letzte Woche offenbar ein Patent angemeldet, dass sein Auto zur Seite fährt, wenn sich ein Rettungswagen nähert.
Das Auto soll auf Grund des Blaulichts, des Martinshorn und der Aufleuchtfrequenz beurteilen können, ob sich um einen Rettungswagen handelt. Der Algorithmus soll sicherstellen, dass es nicht durch andere Lichterscheinungen verwirrt wird. In Deutschland, als auch in den USA, muss man der Polizei und den Rettungskräften eine Gasse schaffen – also zur Seite fahren. Google’s Autos sollen das nun in den USA, respektive Kalifornien, können.
In Deutschland beschweren sich die Rettungsdienste immer wieder darüber, dass die Menschen keinen Platz für ihre Fahrzeuge ließen – vor allem auf der Autobahn. Wer nicht mehr genau weiß, wie das geht, der ADAC erklärt es hier.
Zudem hat Google in seine Google Maps nun Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder mit aufgenommen. Dieses Feature war zuvor bei dem Googledienst Waze etabliert worden. Es wird darüber spekuliert, dass das Feature für Android Auto ausgerollt werden soll, so 9to5. Es wird wohl auch eine Weile dauern, bis diese Funktion in deutschen Google Maps vorkommt.
Quelle (englisch)