GPS Tracker unsicher

GPS Tracker unsicher

Die Tracking-Apps iTrack und ProTrack können gehackt werden, wenn man das Standardpasswort nicht geändert hat.

Sei es für den Diebstahlschutz, für das Flottenmanagement oder zum Tracken von Kindern, die das Auto ausgeliehen haben – mit Tracking-Apps, kann man die Position des Fahrzeugs ermitteln. Doch gibt es eine große Sicherheitslücke bei den Programmen: das Standard-Passwort.

Big Data

Wenn die User dieser Apps das Standardpasswort nicht geändert haben, kann es gehackt werden. Die Programme iTrack und ProTrack aus China sind dabei genannt worden. Nach Angaben eines IT-Fachmanns, der sich Zugang zu den Tracking-Daten verschafft hat, erlaubt der Zugriff nicht nur die Positionsermittlung, sondern auch weiterführende Möglichkeiten.

Er habe tausende von Konten der Programmnutzenden gehackt und kann bei den Fahrzeugen sogar den Motor abstellen, wenn diese langsamer als 20 Stundenkilometer fahren. Außerdem erlangte man offenbar Zugang zu den persönlichen Daten der Nutzenden.

Personen oder Firmen, die die Apps von iTrack oder ProTrack nutzen, sollten unbedingt und schnell das Standardpasswort “123456” ändern. Denn es sei ein Leichtes, die Programme damit zu missbrauchen. Es sei ein Fehler, dass man diese Passwörter nicht ändern müsste. Außerdem sei die API-Einstellung nicht abgesichert, was es erlaubt die persönlichen Daten der User einzusehen.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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