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Grüne Welle durch KI-Auswertung

Verkehr in Berlin

Mitarbeitende des Massachusetts Institute of Technology (MIT) forschen an der Grünen Welle per künstlicher Intelligenz.

Es gab schon einige Ansätze für eine Grüne Welle in der Vergangenheit. Die Ampeln waren auf die richtige Geschwindigkeit eingestellt oder eine App sollte die Geschwindigkeit vorschlagen. Nun gibt es einen neuen Vorschlag, der eine künstliche Intelligenz umfasst.

Die Grüne Welle bietet nicht nur den Vorteil, dass die Strecke schneller befahren werden kann, es hilft auch bei der Senkung der Abgase. Denn das Anfahren an der Ampel kostet selbstverständlich mehr Sprit. Außerdem braucht der fließende Verkehr ebenfalls weniger Treibstoff.

Forschende des MIT entwickelten die KI, die um die Ampeln weiß. Nicht nur, wo sie stehen, sondern auch, wann sie auf Grün schalten. Derart werden die Autos gesteuert, sodass sie bei Grün vor der Ampel sind. Schon die früheren Maßnahmen zeigten auf, dass es eine Vielzahl an Unwägbarkeiten gibt, die es zu beachten gilt. Die Anzahl der Kreuzungen, der Verkehr und andere Hindernisse.

Das Konzept gelingt allerdings nur bei autonomen Autos, deren Steuerung der KI unterliegt. Des Weiteren stehen noch Tests in der realen Welt aus. Bisher wurde das Konzept nur simuliert. Dabei ergab sich jedoch eine Ersparnis von 18 Prozent im Verbrauch, was 25 Prozent weniger CO2-Ausstoß bedeutet.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de