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Hacking wird gefürchtet | UMTRI

Das UMTRI der Universität von Michigan hat eine Umfrage zur Frage Angst vor Hacking erhoben.

Der US-Bundesstaat Michigan gilt auch wegen der liberalen Gesetzgebung als einer der zwei Hotspots für Autonome Fahrtechnik in den USA, nebst dem Silicon Valley.

Das UMTRI forscht bezüglich des Transports an der Universität von Michigan unter der Leitung von Michael Sivak und Brandon Schoettle. Sie haben bereits einige Studien in Bezug auf Autonomes Fahren veröffentlicht, darunter die Forschung zur Reiseübelkeit oder zum Verkehrsaufkommen. Zudem wurde das UMTRI von der Obama-Regierung aufgefordert, eine Lösung zur  Cybersicherheit bei der Vernetzung zu entwickeln.

In einer Online-Umfrage haben die beiden Forscher nach der Angst vor einem gehackten Auto gefragt. Die Ergebnisse zeigten, dass die meisten Menschen in den USA (zwischen 76 Prozent und 88 Prozent) leichte Angst davor haben, dass ein Autonomes  Auto gehackt werden könnte. Die Hälfte sorgt sich bereits bei konventionellen Fahrzeugen. Das gehackte Auto könnte einen Unfall provozieren, das Auto könnte deaktiviert oder es sogar für einen Terroranschlag genutzt werden.

Stärkere Befürchtungen diesbezüglich, meldeten über 40 Prozent an. Vor allem Frauen und ältere Personen haben in puncto der Cybersicherheit arge Bedenken.

Im Fazit sagen die Forscher, dass die Angst, dass derzeitige Autos gehackt werden, tatsächlich verbreitet ist. Die Sorgen steigen jedoch, wenn es sich um ein Autonomes Auto handelt.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de