Man kennt das Prinzip unter dem Namen “Google Streetview”, HERE holt auf und sieht sich zu Google ebenbürtig.
Mit Fahrzeugen, ähnlich wie bei Google, fährt Nokia für seinen Kartendienst HERE durch die Gegend. Man will sein prämiertes Kartenmaterial aufbessern und mehr in 3D darstellen. Das Material wird beispielsweise bei Continental und in Mercedes-Benz Systemen integriert.
Die ungefähr 200 Fahrzeuge von Nokia, die jeweils Technologien im Wert von rund 80.000 US-Dollar durch die Gegend fahren, haben inzwischen über 1,5 Millionen Kilometer zurückgelegt. In 30 Ländern überall auf der Welt hat man das 3D Material zusammengefahren und fühlt sich nun auf einer Ebene mit Google; und weit vor der Konkurrenz, wie TomTom.
Die unter anderem mit Lidar und Kameras erfassten Umgebungen spielen bei der Navigation Autonomer Autos eine Schlüsselrolle, so der Hersteller. Das Kartenmaterial von HERE soll auf 20 Zentimeter genau sein.
Quelle (englisch)