Das Automotive Edge Computing Consortium Konsortium hat sich aus Branchengrößen gebildet. Thema: Big-Data.
Das Autonome Fahren bedarf einer robusten und stabilen Verbindung mit dem Internet, wofür sich das Konsortium 5GAA gegründet hat, und einer Kommunikation untereinander, sowie mit der Infrastruktur. Zusammen mit dem IoT entstehen riesige Datenmengen, die es zu managen gilt.
In Kooperation zwischen Toyota, Denso, Ericsson, Intel, NTT und gewissen Tochterunternehmen entstand das Automotive Edge Computing Consortium (AECC). Zusammen will man ein Ökosystem für die Fahrzeugvernetzung etablieren. Der Fokus liegt auf dem Autonomen Fahren und der Erstellung von Echtzeit-Kartenmaterial – basierend auf der Cloud-Technologie.
Die Unternehmen schätzen, dass das Datenvolumen bis zum Jahr 2025 auf 10 Exabytes pro Monat ansteigen wird. Das ist in etwa 10.000 Mal mehr als heute. Das bedarf außerdem einer neuen Netzwerkarchitektur und neuer Berechnungsmöglichkeiten für die Datenspeicherung. Diese Architektur muss zudem kompatibel mit den Standards sein, sowohl auf lokaler als auch globaler Ebene. Die Blockchain-Technologie wird in Kooperation zwischen Intel und Microsoft weiter entwickelt, so die neueste Mitteilung des Chipherstellers.
Zunächst will man sich bei der AECC Kooperation auf die Netzwerkkapazität konzentrieren, die Anforderungen für das Netzwerk definieren und standardisieren. In den nächsten Monaten beginnt man damit, weitere Kooperationspartner aus der Industrie für AECC zu gewinnen.
Mitteilung (englisch)