Der Halbleiterhersteller Infineon und der Autozulieferer Hella haben gemeinsam eine kostengünstige Radarsensorik entwickelt.
Der Chiphersteller Infineon ist schon mit einigen Kooperationen im Automobilsegment unterwegs. Jetzt hat man, zusammen mit dem deutschen Zuliefer Hella, ein 24 GHz Radarsystem entwickelt, welches kostengünstiger sein soll. Zu dem soll es zuverlässiger den Toten Winkel “ausleuchten” können.
Die Kosten- und Platzersparnis der neuen Sensorik kommt durch die Zusammenführung vormals verschiedener Komponenten zustande. Diese Entwicklung soll die Kosten, auch für Assistenzsysteme reduzieren und diese auch außerhalb des Oberklassensegments anbieten.
Das System kann bewegende Objekte auch bei schlechtem Wetter erkennen und deren Richtung und Geschwindigkeit messen können – besser als bisherige Radarsysteme.
Das neue Radarsystem von Hella ist kleiner, leistungstärker und verbraucht weniger Energie, abhängig vom Umfeld.
Mehr technische Details zur Innovation von Hella und Infineon, findet man auf der Seite Green Car Congress (englisch).