Der Chiphersteller Infineon ist für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden.
Drei Finalistentams sind für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Dabei geht es um den 3D-Druck für den Flugzeugbau und um neue Therapieformen in der Medizin. Und auch Infineon gehört zu den Finalistenteams. Teure Sensorik ist ein Hindernis für die Entwicklung Autonomer Fahrzeuge und viele Unternehmen arbeiten an einer günstigen Sensoren.
Das deutsche IT-Unternehmen hat ein Radarsystem entwickelt, das kostengünstig ist und so die Sicherheitstechnik auch in Klein- und Mittelklassefahrzeugen erlaubt. Die Entwicklung besteht aus einer Produktionstechnik für die Chips der Radartechnik, welche aus Silizium und Silizium-Germanium bestehen. Dieses Verfahren soll die Kosten für die Radarsensorik drücken. Und das dazu passende Gehäuse hat man ebenfalls kostengünstig entwickelt
Infineon wurde vom Deutschen Patent- und Markenamt für den Preis vorgeschlagen. Die Verleihung des Preises findet am 2. Dezember statt.