Intels 49-Qubit Chip
Die Technologie des Quantencomputers nimmt weiter Form an. Intel und die 49 Qubits.
Auf der CES hat Intel die Technologie vorgestellt, die einen enormen Fortschritt im Bereich der Quantencomputer darstellt. Die Technologie bedeutet eine enorme Erhöhung der Rechenleistung, was man auch für das Autonome Fahren einsetzen könnte.
Der Arbeitsname der Computereinheit lautet Tangle Lake und die Erreichung dieser Qubit-Anzahl könnte die Computerwelt stark verändern.
Auch Google, Toyota und Denso, sowie IBM forschen daran. IBM arbeitet seit letzten Jahr mit einigen Partnern daran, darunter auch Mercedes-Benz. Der IT-Konzern Google hat VW als Kooperationspartner.
Schon in bis zu sieben Jahren soll die Forschung in der Lage sein ein 1.000-Qubit-System zu entwickeln. Ein Qubit ist eine Einheit, der Quantenmechanik, die über zwei messbare Zustände verfügt. Aber für einen kommerziellen Einsatz, so glauben viele, braucht es eine Qubit-Anzahl von einer Million.
Aber bis dahin müssen noch drei grundsätzliche Probleme gelöst werden: Eliminierung der Störung in instabilen Quanten, eine Möglichkeit der Abbildung von Quanten in der Hardware und die exakte Steuerung zur Auslesung der Ergebnisse. So müssen die supraleitenden Quibitschleifen beispielsweise auf -273 Grad Celsius gekühlt werden. Das und weitere Probleme will man bei Intel lösen, wie mit dem Einsatz der Spin-Qubits.
Letztlich gehe es, so der Intel Chef auf einer Rede auf der CES 2018 in Las Vegas, um die Kombination von Künstlichen Intelligenzen als Software und dem Quantencomputer als Hardware.
Quelle (englisch)