Eine Künstliche Intelligenz (KI) aus Stanford soll den Tod voraussagen können.
Die Technik wird eingesetzt und zu prognostizieren, wann Patienten sterben werden. Dabei geht es natürlich im weitesten Sinne um eine Wahrscheinlichkeitsberechnung und soll der rechtzeitigen Vorbereitung helfen.
Wenn sich das medizinische Fachpersonal gezwungen sieht, eine Schätzung vorzunehmen, soll das die KI machen. Das soll es den Betroffenen und deren Personenkreis ermöglichen, sich rechtzeitig darauf einzustellen. Die Analyse zeigt den Todeseintritt in einer Varianz von drei bis zwölf Monaten.
Die Forschenden der Stanford Universität entwickeln eine KI, die die Patienten der Palliativmedizin bei der Aufnahme auf ihren Todespunkt hin analysiert. Die normalen Daten reichen dafür.
Sie soll dabei helfen, die Entscheidungen rechtzeitig treffen zu können. Einer Studie nach, würden 80 Prozent der US-Bevölkerung zu Hause sterben wollen, was gut 60 Prozent vorenthalten bleibt.
Dass man KIs in der Medizin einsetzt, ist keineswegs neu. Es gibt bereits vielversprechende Ansätze bei der Diagnose von Krebs, Alzheimer oder anderer Krankheiten. Auch medizinische Wirkstoffe können KIs bereits gut voraussagen.
Quelle (englisch)