Der Autohersteller Tesla verhinderte Sammelklage wegen des Autopilots mit einer Einigung.
Geplant war einen Sammelklage gegen den Hersteller Tesla. Dabei ging es konkret um das Assistenzsystem mit dem verwirrenden Namen “Autopilot“.
Die Klage behauptete der Autopilot sei nicht so sinnvoll, wie Tesla es behaupte und vor allem nicht so sicher. Im Gegenteil, das System soll gefährlich sein. So wurde behauptet, die Autos verfügten nicht über die versprochenen Systeme wie der Autonomen Notbremse, der Seitenkollisionswarnung oder das automatisierte Fernlicht.
Nun hat man sich offenbar außergerichtlich geeinigt, was aber von der zuständigen Richterin genehmigt werden muss. Dabei ist vorgesehen, dass die Kaufenden eines Teslas mit der Version 2.0 vom Hersteller entschädigt werden, da sie so lange auf die Aktivierung des Systems warten mussten.
Das System, das im Oktober 2016 bereitgestellt wurde, hat in der Zwischenzeit einige Updates erfahren, die die Funktionalität weiter verbesserten. Die Kompensation für die Kundschaft beläuft sich auf einen Betrag zwischen 20 und 280 US-Dollar. Insgesamt investiert Tesla fünf Millionen US-Dollar, womit alle Gerichtskosten bezahlt werden sollen.
Quelle (englisch)