Der Fahrdienstvermittler Uber sieht sich weiteren Klagen ausgesetzt, darunter auch Klagen der US-Staatsanwaltschaft.
Uber hat bereits einige Klagen gegen sich erlebt, wobei es nicht um die Frage der Fahrenden ging. Nicht zuletzt hat Waymo (Google) gegen Uber wegen Diebstahls geistigen Eigentums verklagt, weswegen man milliardenschwere Schadenssumme haben will.
Wie nun bekannt wurde, hat auch die Bundesstaatsanwaltschaft in den USA mit Ermittlungen gegen Uber begonnen. Denn während des Prozesses von Waymo gegen Uber wurden strafrechtliche Details bekannt, die den Richter dazu veranlassten, diese an die Staatsanwaltschaft zu übermitteln.
Insgesamt stehen Klagen wegen illegaler Preisabsprachen, Bestechung, illegaler Software, sowie eben Diebstahl geistigen Eigentums ins Haus.
Wie sich das auf den Prozess von Waymo gegen Uber auswirkt ist nicht bekannt. Wie schon zuvor bekannt wurde, ist Uber auch wegen Datenschutzmissbrauchs angeklagt. Bei dem sogenannten “Greyball” Verfahren hat Uber mutmaßlich die persönlichen Daten ausgespäht, um Angehörige der Polizei auszumachen. So konnte man der Polizei aus dem Weg gehen.
Uber hat mit seinem Stil schon einige Behörden herausgefordert, nicht zuletzt auch die kalifornische Verkehrsbehörde.
Quelle (englisch)