Die Kooperative Fahrzeugsicherheit (Ko-FAS) ist ein Studienverbund zwischen verschiedenen Autoherstellern und Universitäten, finanziert vom Bundeswirtschaftsministerium.
Das Bundeswirtschaftsministerium investierte rund 16 Millionen Euro, deren Ergenisse nun in Aschaffenburg vorgestellt wurden. Zu den beteiligten Autoherstellern zählen BMW und Daimler. Außerdem ist Continental, sowei die Zentec GmbH an dem Projekt beteiligt.
Kooperative Fahrzeugsicherheit | Projektergebnisse
Ziel der Projektkooperation ist die Reduktion von Unfällen, bishin zum Null-Unfall Verkehr. Daher geht es hier auch um die Situation erst gar nicht entstehen zu lassen, dies wird mit modernster Technik bewerkstelligt – also Fahrassistenten. Hierbei setzt man auf Vernetzung der Industrie mit den Universitäten.
Die Projekte wurden in diesem Gremium in drei Kategorien sortiert:
Kooperative Transpondertechnologien (Ko-Tag)
Dieses Projekt schützt die Fußgänger und Radfahrer, die mit einem speziellen Chip ausgestattet werden. Die Transponder orten die Person und geben Auskunft über das Verkehrsmittel das genutzt wird – oder auch nicht. Das System agiert über WLAN, ist aber Datenschutzrechtlich bedenklich, m.E.
Kooperative Perzeption (Ko-PER)
Ko-PER ist die komplette Erfassung der Verkehrssituation, also in Echtzeit. Dies wird durch die Kommunikation zwischen Fahrzeugen gewährleistet. Derart kann man sogar um die Ecke schauen. Als Grundlage für dieses Projekt hat man wohl die Erfahrungen aus simTD genommen.
Die Ergebnisse zeigen, so die Interpretation des Gremiums Ko-FAS, dass es deutliche Vorteile für die Kombination von Ko-TAG und Ko-PER gibt.