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Lidar ohne Gefahren | Allegro kauft Voxtel

Das Unternehmen Voxtel schluckt Allegro und setzt auf augenfreundliche Lidarsensoren. 

Auf der CES 2019 ging eine Kamera beim Fotografieren des Lidars kaputt. Die Nachricht machte schnell die Runde und verdeutlichte, dass das Laserlicht von Lidarsensoren nicht ungefährlich ist.

Lidarsensor auf dem Dach

Auf einer bestimmten Wellenlänge ist das menschliche Auge anfällig für Licht, auf anderen Wellenlängen nicht. Diese Wellenlängen, die gefährlich sein können, erhöhen allerdings die Reichweite des Sensors.

Das Unternehmen Allegro will dies Erreichen, aber die Lidarsensoren dennoch abzusichern. Dafür übernahm Allegro nun den Lichtspezialisten Voxtel aus dem US-Bundesstaat Oregon. Mit deren Kompetenz will man Lidar für Assistenzsysteme und Autonomen Fahren entwickeln, das das menschliche Auge unbeschadet hinterlässt.

Dabei setzt man auf Hardware aus Silizium und dem Halbleiterwerkstoff Indiumgalliumarsenid, den man InGaAs abkürzt. Hierbei kann man Wellenlängen von 1.500 bis 1.600 Nanometer nutzen, die mehr Leistung bringen.

Dieses Ziel, so das Magazin all-electronics.de, will man durch die Kombination der Kompetenzen der beiden Unternehmen erreichen. Andere Firmen wollen den Lidar komplett weglassen, der wichtigste Vertreter dieser Perspektive ist Tesla.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de