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Lux Research: Mobility as a Service

Die urbane Mobilität wird zur Dienstleistung, wobei das Autonome Fahren eine zentrale Rolle spielen wird.

Diese Erkenntnis erwuchs der Studie von Lux Research, die die Städte mit ihrem Bevölkerungswachstum und dem überbordenden Verkehr untersuchten. Das Problem sind die privaten Fahrzeuge, die in den USA nach Berechnung des Texas Transportation Institutes Kosten von 250 Milliarden US-Dollar bis 2025 verursachen werden.

Robodogs liefern aus Quelle Continental

Die Lösung könnte gerade für städtische Gebiete MaaS (Mobility as a Service) werden. Neben Uber und Lyft haben sich auch Start-ups wie Lime etabliert. Die Akzeptanz der Mobilitätskonzepte steigt in Europa schneller an als in den USA, so der Forscher Chad Goldberg.

Aber das Ende der Angebotspalette ist noch lange nicht erreicht. Es stehen Zustellroboter wie von Postmates oder Amazon vor der Tür, die den Lieferservice verändern werden. Doch Drohnen sieht Goldberg eher auf dem Land im Einsatz, da der Verkehrsplatz am Himmel auch abnehmen wird. In der Stadt werden autonome Lieferkonzepte überwiegen, die auf dem Boden verkehren.

So geht die Studie davon aus, dass autonome Paketzustellungen bis 2030 einen Umsatz von über 33 Milliarden US-Dollar generieren werden.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de