Lyft: Vertrauen auf die Sicherheit

Der Fahrdienstvermittler hat eine frewillige Sicherheitseinschätzung von sich selbst veröffentlicht.

Die NHTSA forderte die Firmen der Autonomen Fahrzeugbranche auf, freiwillig Sicherheitsreports zu veröffentlichen. Einige Firmen kommen dem auch nach. Apple, Waymo, Nvidia oder auch Start-ups wie Aurora oder Ike Robotics tun das. Auch der Fahrdienstvermittler Lyft hat das am Montag getan.

Dabei handelt sich um eine freiwillige Sicherheitsselbsteinschätzung. Das Dokument informiert, wie Lyft die Technologie des Autonomen Fahrens vorantreiben will. Es gehe darum, Vertrauen in die Technik zu fördern und daraus folgert das Unternehmen, dass Sicherheit nur eintrete, wenn man der Technik vertraue.

Doch nach der aktuellen Untersuchung von J. D. Power ist das Vertrauen eher rückläufig. Auch die anderen Analysen ergeben, dass das Vertrauen noch gestärkt werden müsste.

Der Bericht erklärte auch, dass man auch künftig bei den Autonomen Fahrzeugtests nicht auf eine Person hinter dem Steuer verzichten werde. Außerdem lege man weiterhin wert auf die Tests auf Testgeländen und in Simulationen, wie das Magazin CNET berichtet.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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