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Metropolis AI – Nvidias Überwachungsmodell

Die beiden chinesischen Unternehmen, Alibaba und Huawei, kooperieren mit Nvidia für die überwachte Stadt.

Der IT-Spezialist und wohl meist gefragtester Kooperationspartner, Nvidia, hat eine Plattform für Smart Cities im Angebot. Dabei kann man den Verkehr, städtische Dienstleistungen und mehr überwachen. Tatsächlich soll damit auch das Finden von Individuen möglich sein und damit ist man in China wohl richtig.

Die Nvidia Plattform trägt den Namen “Metropolis AI” und wird nun mit der KI Entwicklungssoftware des Herstellers angeboten. Daran sind die beiden chinesischen IT-Spezialisten Alibaba und Huawei interessiert.

Das Konzept ist so gedacht, dass man für Metropolis AI mehr als eine Milliarde Kameras bis 2020 in den Städten weltweit aufgebaut haben will. Den Kameras entgeht nichts und können auch für die Strafverfolgung eingesetzt werden.

Einige Anwendungen des Systems zeigt Nvidia dieser Tage auf der GTC in Beijing. Dabei handelt es sich um ein Projekt aus China mit einer Gesichtserkennung mit einer 90prozentigen Trefferquote.

Alibaba hat angekündigt, das System für die Stadtplanung zu nutzen, während Huawei offen einen Service für die Strafverfolgung in China plant.

In Deutschland wäre das wegen des Datenschutzes jedoch kaum vorstellbar, genauso wenig wie diese Form der totalen Überwachung. Jedoch gibt es auch in den USA modifizie Ampeln, die Straftaten aufzeichnen – sowohl akustisch, als auch mit Bildern. Vieles wird mit einer Künstlichen Intelligenz möglich, weswegen einige darin eine Gefährdung sehen.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de