Microsoft & Kymeta für Fahrzeugvernetzung

Die beiden Firmen, Microsoft und Kymeta, haben sich zusammengetan, um einen fahrenden Kommunikationsstand zu bauen.

Für Fahrzeuge, die immer vernetzt sein sollen, arbeiten Microsoft und Kymeta zusammen an diesem Projekt.

Kymeta & Microsoft: Fahrender Kommunikationsstand. Quelle: Geekwire

Die Technik der Vernetzung in Form von Cloud Dienst Azure und der Software kommen von Microsoft, während Kymeta seine Kompetenz in der Satellitenverbindung in die Kooperation mitbringt. Konkret handelt es sich um ein verkleinertes Gerät für den Datenaustausch, das in Fahrzeuge integriert werden kann. Derart hat man ein paar Chevrolet SUVs mit der entsprechenden Technik ausgerüstet.

Diese Fahrzeuge sollen rollende Kommunikationszentren werden, die die Verbindung unter widrigen Bedingungen halten können. Vor allem die Distanz soll kein Problem mehr darstellen.

Die Vernetzung soll dann zuvorderst behördlichen Fahrzeugen zu Gute kommen. So ist die Technik für Streifenwagen der Polizei, Feuerwehrwagen oder sogar militärischen Fahrzeugen ausgelegt. Damit soll es den Rettungskräften, den Drohnen, den Robotern und den angeschlossenen IoT Geräten eine verbesserte Kommunikation zur Verfügung stellen.

Die mobilen Kommunikationsstände bedienen sich der Flat-Panel Satellitenantennen-Technologie, die ihresgleichen sucht – so die Darstellung. Eine Demonstration der Fähigkeiten soll auf einer Rüstungskonferenz in Tampa im US-Bundesstaat Florida erfolgen, sowie auf einem Vernetzungsevent in Charlotte US-Bundesstaat North-Carolina.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de