Der IT-Konzern Microsoft will maschinelles Lernen vereinfachen und stellt im Vorfeld der Build-Konferenz entsprechende Tools bereit.
Demnächst findet die Build-Konferenz von Microsoft in den USA statt. Diesbezüglich hat Microsoft einige neue Anwendungen vorgestellt, mit denen man vereinfacht an das Thema Künstliche Intelligenz herangeführt wird. Außerdem hat man bisherige Tools optimiert.
Derart hat man neue Tools, ohne Programmierzeile oder beispielsweise APIs herausgebracht. Es geht also um die sogenannte Demokratisierung des Zugangs zur Künstlichen Intelligenz. Dies dürfte aber wohl nicht nur rein altruistische Vorgehensweise sein, sondern es braucht Nachwuchs in dem Gebiet.
Microsoft ist auch nicht das einzige Unternehmen, das sich derart verhält. So bieten auch Google und Amazon entsprechendes Equipment an. Solche Konferenzen wären auch hierzulande von Bedeutung, denn Volkswagen sucht entsprechendes Personal in China.
Auch wenn es viele Unternehmen noch nicht nutzen, so geht man allgemein davon aus, dass sich die Wirtschaftsleistung durch die Anwendungen von KI in den nächsten Jahren steigern wird. Nach einer Analyse von Gartner gab es in der jüngsten Vergangenheit sogar eine Verdreifachung der Anwendungen in der Wirtschaft.
Konkret hat Microsoft vorkonfigurierte Plattformen bereitgestellt, in denen man keine Codes mehr schreiben muss. Die Features werden via Azure zur Verfügung gestellt. Derart kann man ein Modell einfach erstellen, Datensätze importieren und dann den jeweiligen Dienst anklicken. Wer will, kann natürlich auch weiterhin an dem Quellcode arbeiten. Der Dienst ist eine Weiterentwicklung des Azure ML Studios.
Des Weiteren hat Microsoft ein Tool angekündigt, das alle Prozesse im Großen und Ganzen automatisiert. Derart kann man visuell ein Modell bauen. Auch große Firmen sind daran interessiert.
Quelle (englisch)