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MIT’s neue Testumgebung für Autonome Systeme

Die renommierte Hochschule, das MIT, hat sich eine virtuelle Testumgebung für Autonome Systeme erdacht, womit man Indoor Systeme testen kann.

Das Testen in der realen Welt ist nur bedingt möglich und der Bau eines Testgeländes kann recht teuer werden. Daher hat man dem MIT sich eine Simulation überlegt. Damit sollen Testverfahren in einem Labor unter quasi realen Bedingungen möglich sein. Das System kann damit auch aus den eigenen Fehlern lernen.

Dabei wird die Welt für den Roboter stark vereinfacht, ähnlich den Stixels einer Stereokamera. Mit Projektoren wird eine virtuelle Realität geschaffen, die zeigt, wie die Roboter sehen.

Ursprünglich war das System angedacht, es dem Menschen zu ermöglichen, die Entscheidungsprozesse der Robotersysteme zu sehen. Also die Streckenführung und das Ausweichen eines Hindernis. Aber auch eine Testumgebung kann visualisiert werden, also auch Outdoorbereiche.

Das System ist nicht so sehr für Autonome Autos, also mehr auf Autonome Systeme ausgelegt, wie beispielsweise Drohnen. In dem Video erklären sie, wie das System arbeitet.

Das Projekt ermöglicht zwar ein Testen im Labor, jedoch ersetzt es den realen Test nicht gänzlich. Unterstützt wurde das MIT bei dem Projekt vom Flugzeughersteller Boing.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de