Das zu Mitsubishi gehörende Mitsubishi Electric hat einen Lidar für das Autonome Fahren vorgestellt.
Mitsubishi Electric hat einen eigenen Lidar vorgestellt, der auf Basis eines mikroelektromechanisches Systems (MEMS) agiert. Der Lidar geht in die Breite, um Objekte und Entfernungen besser zu erfassen.
Der Lidar sendet Laserlicht auf zwei Achsen aus, was mit MEMS-Spiegeln erreicht wird und so erhält man ein breites 3D Bild der Umgebung. Die Lidarlösung aus Japan wartet auch als kompakte Lösung auf, die relativ günstig sein wird. Das Gerät ist für das Autonome Fahren vorgesehen und hat ein Volumen von 900 cm³.
Der Sensor impliziert den branchenweit größten elektromagnetischen MEMS-Spiegel. Er misst sieben auf fünf Millimeter und scannt sowohl horizontal als auch vertikal. Dabei erreicht er Plus/Minus 15 Grad auf der horizontalen Achse und Plus/Minus 6 Grad auf der vertikalen Achse. Das Ziel sollen 25 Grad werden und das bei einem Volumen von 350 cm³.
Dennoch ist der Sensor relativ leicht, da der mechanisch angetriebene Motor weniger Teile benötigt. Damit erhöht man auch die Robustheit des Lidarsensors. Durch die Optimierung der Anordnung wird die optische Vignettierung unterdrückt, sodass es keine Verzerrung durch interne Komponenten gibt.