(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({ google_ad_client: "ca-pub-3698567405749844", enable_page_level_ads: true });

Mobileyes Testen in Deutschland

Mobileye will demonstriert seine Testfähigkeiten in Deutschland.

Seit dem Sommer ist das zu Intel gehörende Unternehmen Mobileye in Deutschland zu Testzwecken im Einsatz. Nun hat man ein einstündiges Video präsentiert, das eine komplexe Stadt- und Stadtautobahn-Fahrt in München zeigt. Die Sicherheit des Fahrzeugs führt Mobileye auf das Road Experience Management (REM) zurück. Dabei handelt es sich um eine durch die Crowd hinzugefügte Details zu den HD-Karten.

Das macht sie nach Angaben von Mobileye robust, skalierbar und liefert Echtzeitdaten. Das soll die Autos innerhalb weniger Tage nach Ankunft in München ermöglicht haben, fast überall autonom zu fahren. Dies ist eine enorme Leistung, denn bisher müssen die Strecken zunächst erfasst und bewertet werden, bevor die Fahrzeuge losgeschickt werden.

Bei den Testfahrten erreichte man sogar Geschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern und kann beispielsweise Türen ausweichen. Auch Einsatzfahrzeuge werden sauber umfahren. Das System im Video arbeitet nur mit der Kamerasensorik und ohne Lidar. Auch das neue Radar und True Redundancy-Lidar-System für Level 4 sind nicht integriert. Die Daten von elf Kameras werden von zwei EyeQ5-Systems-on-Chips (SoCs) von Mobileye verarbeitet.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de