Eine Umfrage zur Mobilitätserwartung von YouGov im Auftrag Faurecia Clarion in europäischen Ländern.
Die Umfrage im Auftrag des Zulieferers Faurcia Clarion, Clarion wurde von Faurecia übernommen, befragte Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien bezüglich der Zukunft des Fahrens. Das Ergebnis lautet, man erwartet Sicherheit, Nachhaltigkeit und Komfort von den Autos von Morgen.
Allen Ländern gemein ist die Top-Priorität beim Auto und diese lautet Sicherheit. Das gaben 36 Prozent der Befragten in Deutschland, Frankreich und Italien an. In Großbritannien liegt der Wert bei 47 Prozent. Derart wünschen sich vor allem die Menschen in Frankreich zu 56 Prozent eine vorausschauende Gefahrenerkennung. In Deutschland gaben das 50 Prozent, in Italien 48 Prozent und in Großbritannien 45 Prozent an.
Bezüglich der Vernetzung erhoffen sich die Menschen in Italien zu über 80 Prozent und Frankreich zu über 70 Prozent neue Innovationen. Jedoch war die Vernetzung der Fahrzeuge nur für drei Prozent das wichtigste Feature im Auto von Morgen. In puncto Autonomes Fahren ist die Einstellung bei 28 Prozent positiv. Vor allem in Italien ist dem so – mit 46 Prozent. In Deutschland leben die skeptischsten Menschen, hier sind es 16 Prozent. Der Anteil ist vor allem unter Frauen besonders hoch. Eine aktuelle Capgeminie-Studie ergab jedoch andere Werte.
Die Forschenden sehen aber auch große Wissenslücken bezüglich der Technologie des Autonomen Fahrens in der Bevölkerung. Denn die Entwicklung vollzieht sich in Schritten, nicht in Sprüngen. Den Umweltschutz unterstreichen die Menschen in Europa. Für viele ist das der wichtigste Aspekt der zukünftigen Mobilität: In Großbritannien sind es 23 Prozent, in Frankreich 24 und in Deutschland und Italien sind es 30 Prozent. In der Alterskohorte der 18- bis 24-jährigen Personen ist das gleichbedeutend mit der Sicherheit. Kostengünstig ist für durchschnittlich 14 Prozent von Bedeutung.
Eher unbedeutend ist das Thema Komfort, wobei es auch hier regionale und altersspezifische Unterschiede gibt. In Deutschland ist das für 32 Prozent wichtig und für 32 Prozent unwichtig. Je älter die Befragten, desto wichtiger wird es. Noch weniger Relevanz hat das Thema Car-Sharing. Als wichtig definierten das nur zwei Prozent der Befragten in Deutschland. Der Wert verdoppelt sich in Großstädten.
Mitteilung via Frische-Fische