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Neue Generation des eHorizon von Continental

Continental stellt einen neuen eHorizon vor, der auch den Verkehrsfluss analysiert.

Der eHorizon von Continental ist ein Assistenzsystem, mit dem man den Spritverbrauch bei Lkws reduzieren kann. Das System weiß von vorausliegenden Verkehrsbehinderungen und es kennt die Topografie des Wegs. Derart kann man die Zugmaschine einstellen, sodass diese optimal läuft. Das beeinflusst die Geschwindigkeit, die Schaltung und die Fahrweise. Außerdem kann das System mittels der Daten den Zeitpunkt für die Partikelfilter-Regeneration berechnen.

Continental eHorizon. Quelle: Continental

Laster, die mit dem System ausgestattet waren, so erklärt es Continental, haben seit 2012 über eine Milliarde Diesel einspart und damit wurde verhindert, dass rund drei Millionen Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen wurden. Diese Einsparungen wurden mittels 410.000 Nutzfahrzeugen mit integriertem eHorizon geschafft. Vor allem in den USA zeichnet sich ein Marktwachstum ab.

Die Daten für die Berechnungen kommen von HERE. An dem Karten- und Navigationsspezialisten ist der Zulieferer Continental beteiligt. Weitere Features des Systems kann der Check des Öldrucks auf der Hinterachse sein, um den Ölverlust gering zu halten. Auch die Wärmerückgewinnung oder Abgasnachbehandlung macht anhand der Daten mehr Sinn.

Die neue Generation des Systems eHorizon wird weitere Faktoren berücksichtigen. Dazu gehört das Verkehrsaufkommen. Die Daten werden fast in Echtzeit über die Cloud aktualisiert. Damit können weitere zwei Prozent des Spritverbrauchs reduziert werden. Des Weiteren verspricht man sich davon auch eine erhöhte Verkehrssicherheit.

Pressemitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de