Neue Entwicklungen bei den Helferleins, die durch die Smarten Wohnungen fahren wurden auf der IFA vorgestellt. Dabei setzt man auf eine Künstliche Intelligenz und mehr Sensorik.
Die Fähigkeiten der Saug- & Wischroboter, sowie Mähroboter werden immer besser. Schon heute sind viele Kinderkrankheiten ausgemerzt.
Ecovacs: Künstliche Intelligenz & geringere Höhen
Der Hersteller Ecovacs hat die Künstliche Intelligenz mit der Kamera verbunden und will derart mehr Reinigungsgründlichkeit erreichen. Seien es Socken oder die zurückgelassenen Spielzeuge der Kleinen. Bisher war diese Hindernisse ein Problem, doch Ecovacs hat die AIVI Technik entwickelt. Dank der integrierten Künstlichen Intelligenz (AI im englischen für Artificial Intelligence) sollen Hindernisse besser erkannt werden. Die Datenverarbeitung findet direkt in dem Saugroboter statt und werden nicht weitergeleitet. Außerdem gibt es kleinere Bots, die besser unter das Bett oder den Schrank fahren können.
Neato: Zonen bestimmbar
Ebenfalls auf der IFA vorgestellt wurde der neue D7 Connected. Dessen neue Fähigkeit es ist, dass man bestimmen kann, welche Zonen gereinigt werden sollen. Dafür hat man einen Lidarsensor integriert, der es erlaubt eine exakte Karte von der Wohnung anzulegen. Das ist schon ab der Version D4 erhältlich. Der D6 verfügt über weitere Reinigungsmechanismen und der D7 erlaubt “No-Go-Areas” zu definieren. Dafür greift man auf die Karten zu und kann nun nicht nur ausschließen, sondern konkret befehlen, wo geputzt werden soll. Das ist sogar für einzelne Bereich in Räumen möglich. Der neue Bot kommt aber erst im Herbst auf den Markt.
Quelle (englisch)
Bosch: Indego S+ – Künstliche Intelligenz & Alexa Steuerung
Auch der Zulieferer Bosch hat neues zum Smart Home auf der IFA vorgestellt, den Indego S+. Neu ist auch hier der Einsatz einer Künstlichen Intelligenz, die aber mehr als nur zur Objekterkennung dient. Die KI überwacht die Rasenmäherfunktionen im Motor, wie die Drehzahl oder die Ausrichtung. Neu ist zudem die Steuerung per Sprache via Alexa. Derart kann man einfach sagen: Indego Mäher stoppen, starten oder parken. Auch Abfragen sind damit möglich, wie die Frage, wann das letzte Mal gemäht wurde. Das Konzept heißt bei Bosch “SmartMowing” und das wurde noch mehr flexibilisiert. Derart können bestimmte Bereiche priorisiert oder ein weiterer Garten hinzugenommen werden. Außerdem hält die Batterie dank eines Updates länger, so schafft es der Indego S+ 400 Quadratmeter zu mähen.
iRobot Roomba – selbstentleerend & Karten
Auch beim Platzhirsch für Robotersauger, dem Roomba von iRobot, gibt es Neuerungen. So gehört zur Ausstattung des iRobot Roomba i7 ein Behälter, der den Staub des Roboters absaugt. Diesen muss man zwar auch leeren, aber bis der Behälter voll ist, können Wochen vergehen. Des Weiteren erstellt der neue Roomba i7 Navigationskarten, sodass er sich besser orientieren kann. Diese Daten werden nicht gelöscht, sodass er beim nächsten Anlauf nicht von vorne beginnen muss. Allerdings werden sie aktualisiert, wenn sich etwas verändert. Außerdem erlaubt es eine Reinigung für bestimmte Bereiche. (Quelle)