Auf einer Autobahn in der Schweiz kam es offenbar zu einem erneuten Unfall eines Teslas im Autopilot-Modus.
Vor Kurzem erst, ist ein stehender Tesla – so die Aussage des Autobesitzers – in einen vor ihm stehenden Anhänger gekracht. Tesla negierte das, veröffentlichte aber vor Kurzem ein Update für die Parkautomatik.
Nun gab es in der Schweiz einen Unfall, wobei ein Tesla Model S mit aktiviertem Autopiloten auf ein stehendes Fahrzeug auffuhr. Das Tesla-Auto fuhr auf der Autobahn in der Schweiz und rammte dabei einen stehenden Kleinlaster. Der Kleinlaster hatte offenbar zuvor eine Panne. Der Tesla “übersah” dieses Fahrzeug, da das System stehende Autos nicht wahrnimmt, so ein Statement des Autoherstellers. Vor allem bei Geschwindigkeiten über 80 km/h.
Die Person hinter dem Lenkrad, so die eigene Aussage, verließ sich auf den Abstandhalter, der bisher tadellos funktioniert habe. Dies verleitete ihn aber auch dazu, nicht mehr so aufzupassen, was wiederum dazu führte, dass die Person zu spät reagierte.
Tesla weist darauf hin, dass es ein Testsystem ist, und die Fahrenden seien Beta-Tester. Der Unfall verursachte einen Sachschaden von rund 4.000 Euro, wie der das Teslamag weiß.