Nun auch Skoda
Auch das Unternehmen Škoda, eine Tochter von VW, investiert nun in Anagog.
Zunächst ist Mercedes-Benz bei dem israelischen Startup Anagog eingestiegen und dann folgte Porsche mit dem selben Schritt. Nun hat sich auch Škoda daran beteiligt. Škoda und Seat, beide mit VW verbunden, haben in jüngster Zeit oft Schritte gemeinsam unternommen – so hat man Alexa integriert oder man such in Israel nach neuen Innovationen.
Škoda und Anagog haben in Tel Aviv die Zusammenarbeit unterschrieben. Das Startup aus Israel beschäftigt sich mit der Datenverabeitung und der Künstlichen Intelligenz. Deren Technologie findet bereits in einigen Smartphones Verwendung.
Dabei bedient sich Anagog der Daten der Smartphones, womit Rückschlüsse auf die Bewegung der Nutzenden ziehen kann. Damit lassen sich beispielsweise Staus auswerten oder künftig vielleicht auch Werbung besser auf die jeweiligen Örtlichkeiten zuschneiden.
An diesen Technologien wollen alle teilhaben – auch Škoda. Daher hat man sich Anteile gekauft, wobei man aber kein großes Stück davon einkaufte. Škoda will damit offenbar neue Mobilitätsdienstleistungen eröffnen.