(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({ google_ad_client: "ca-pub-3698567405749844", enable_page_level_ads: true });

PAsCAL und die Frage der Akzeptanz

Das Forschungsprojekt “PAsCAL” stellt die Frage nach der Akzeptanz von Autonomen und Vernetzten Fahrzeugen.

Das von der EU initiierte Projekt PAsCAL legt seinen Fokus auf die Akzeptanz der Bevölkerung bezüglich des Autonomen und Vernetzten Fahrens. Die Technologie soll beworben werden, denn sie soll einige aktuelle Probleme lösen helfen. Dabei geht es nicht nur um die Nutzenden, sondern auch die gesellschaftlichen Auswirkungen. Wie wirkt sich die Technik auf das Wohlbefinden, die Lebensqualität und das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aus?

Das EU-Projekt wird über drei Jahre andauern und weist einen interdisziplinären Ansatz auf. Die Bedenken und Sorgen der Menschen sollen bei dem Projekt erfasst und bewertet werden. Außerdem will das Forschungsprojekt Modelle kreieren, die dann durchgespielt werden können.

Des Weiteren betrachtet man in der Arbeit die Auswirkungen auf Menschen mit Behinderungen, auf Dienstleister und die Kunden. Dabei will man auch die Hindernisse bei der Akzeptanz eruieren. Es werden Fragen aufgeworfen, wie die Einstellung der Menschen dazu ist?, Wie es die Lebensqualität verändert?, Was sind die Vorteile?

Dabei drehen sich die Fragen nicht nur um das Autonome Auto, sondern auch um die Automatisierung der Lkws, Busse und Züge. Daraus will man politische Empfehlungen und Möglichkeiten aufzeigen.

Zu den Kooperationspartnern des Projekts zählen dreizehn Institutionen, darunter auch die Universität Mannheim, die Universität von Leeds, die Universität von Liverpool, die Universität von Bourgogne und einige Firmen und Behörden. Die Finanzierung durch die einzelnen Partner beträgt fast vier Millionen Euro.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de