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Postmates nutzt Ouster Lidar

Der Autonome Zustellbot von Postmates nimmt seine Umwelt künftig mithilfe des Ouster Lidars wahr.

Das Logistikunternehmen Postmates übernimmt Lieferungen für die sogenannte letzte Meile. Nun hat die Firma ihre Zustellungsroboter der zweiten Generation mit dem Lidar von Ouster ausgestattet.

Die Bots von Postmates mit Namen Serve werden im Laufe des Jahres in den kommerziellen Einsatz geschickt, und zwar in Los Angeles. Dafür werden sie mit einem neuen Lidarsystem ausgestattet, welches von dem Startup Ouster stammt.

Ouster ist erst seit zwei Jahren am Markt. Dabei hat das Jungunternehmen schon einiges an Geld eingesammelt und eine Reihe von Kunden gewonnen – vor allem außerhalb des Markt für Autonomes Fahren. Zu den Kunden von Ousters im Segment des Autonomen Fahrens zählen beispielsweise COAST Autonomous, Kodiak und Ike Robotics. Doch mit Postmates hat man einen Riesenauftrag an Land gezogen.

Die Serve-Bots verfügten bisher schon über einen Lidar, der von Velodyne stammte. Neben dem Lidar verfügen die kleinen Transportroboter auch über Kameras und weitere Sensoren. Das erlaubt ihnen das Navigieren auf den Gehwegen. Sie werden aus der Ferne überwacht und bei Bedarf kann man sie auch fernsteuern.

Die neue Generation an Serve-Bots, die man Anfang Juli vorgestellt hat, unterscheidet sich nur in einigen Details vom Vorgängermodell. Dazu gehört eben auch der neue Lidar von Ouster, der auf CMOS-Technologie basiert.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de